Aktivitäten
Unser derzeitiges Umfeld ist die BACH BIENNALE WEIMAR – in diesem Rahmen realisieren wir verschiedene Projekte. Als Künstler:innen, die ihre musikalischen Wurzeln in Weimar haben, konzipieren wir besondere Programme und musizieren zusammen; zudem entwickeln wir Konzertideen mit inspirierenden Ensembles und Gastmusiker:innen aus ganz Europa und koordinieren diese bis zur Aufführung.
Projekt 2022
Ba-Rock&Pop! // Song-Writing-Workshop
Grounds, das sind Bassmelodien, die sich im Laufe eines Stückes immer wieder wiederholen und damit die Grundlage für das harmonische und melodische Geschehen bilden. Diese Grounds finden vom Barock bis in der heutigen Popmusik weite Verbreitung: So fußt Pachelbels berühmter Kanon in D aus dem 17. Jahrhundert auf der gleichen Akkordfolge, wie z.B. „Go West“ der Pet Shop Boys und viele andere Pop- und auch Hip Hop-Songs!
Dieses zeitlose Kompositionstool möchten wir nutzen, um eine Brücke zwischen Pop und Barock zu schlagen. Während des diesjährigen Projektes werden wir im Rahmen eines Song-Writing-Workshops mit den Teilnehmer:innen einen eigenen Ground entwickeln, der als Grundlage für gemeinsame Improvisationen von und mit weiteren Musiker:innen dienen wird.
Projektkonzeption und -durchführung:
Franziska Trommer, Blockflötistin und Instrumentalpädagogin (Leitung)
Friedrike Kayser, Oboistin am Staatstheater Meiningen, Community Musician
Jan-Philipp Dopke, Musikpädagoge
Ammar Alkhalidi, Experte für traditionelle, arabische Musik und Percussion
Review
Eröffnungskonzert der BACH BIENNALE WEIMAR 2019
Ensemble con|tactus
BACH IN FORM. Von klingenden Formen und formenden Klängen – Johann Sebastian Bach und das Bauhaus
Mitgestaltung des Abschlusskonzertes der BACH BIENNALE WEIMAR 2018
Ensemble amor:atum
"Barock-Bach-Bauhaus" – eine Trilogie
mit Bernd Niedecken, Erika Rombaldoni und dem THEATER DER KLÄNGE
Eröffnungskonzert der BACH BIENNALE WEIMAR 2018
Orchester Viel Lärm Um Nichts
DICHTUNG UND WAHRHEIT. Poetische Räume
Musik von J.S. Bach, A. Vivaldi, D. Scarlatti, u.a.
Texte von Luis de Góngora y Argote
Ein Abend voller Poesie. Im feinen Gewebe von Text, Musik und Tanz begeben wir uns auf den Weg hin zu Bach. Dabei erleben wir Kunstfertigkeiten der Antike, des Mittelalters und des Barocks, mit welchen der im 17. Jahrhundert hochberühmte spanische Dichter Luis de Góngora y Argote, die Komponisten Domenico Scarlatti und Antonio Vivaldi und natürlich Johann Sebastian Bach selbst verblüffende Kunstwerke erschufen. Höhepunkt des Abends ist der getanzte „Fandango“ des Spaniers Antonio Soler. Nicht fehlen darf dabei erlesener spanischer Wein!