Lichtsaal Hotel Elephant

Preisträgerkonzert 2025 Johann Sebastian Bach „Goldberg-Variationen” BWV 988

Ròza Bene | Cembalo

Zum fünften Mal verleiht Bach in Weimar den Günter Blobel Award „Addicted to Bach“ an eine junge Künstlerin! Die junge ungarische Cembalistin Róza Bene erfüllt mit Sicherheit die wichtigste Voraussetzung für diesen Award: Sie ist „addicted to Bach“!

 

Die berühmten „Goldberg-Variationen“ sind in vieler Hinsicht ein Ausnahmewerk: Dieses wohl größte Cembalowerk fordert nicht nur sämtliche virtuosen, emotionalen, musikalischen intellektuellen und individuell-gestalterischen Kräfte der SpielerInnen bis an alle Grenzen, sondern vereint in sich zudem die perfekte Synthese aus höchster geistiger Leidenschaft und tiefster seelischer Harmonie - typisch BACH.

 

Wer sich als KünstlerIn und MusikerIn einem solchen „Mammut-Werk“ nähern möchte und sich nicht mit aller Energie und Leidenschaft hineinbegibt und hingibt, wer nach dieser Musik nicht „süchtig“ ist, hat keine Chance.

 

Formel Goldbergvariation

 

 

Höhere Mathematik oder tiefe Gefühle?

Bachs konsequente Antwort: Beides!

 

Das prächtigste Cembalowerk: Klingende Architektur

und eine der innigschönsten Liebeserklärungen der Musikgeschichte.

 

Die Preisträgerin Róza Bene ist nicht nur in ihrer Heimat Ungarn inzwischen eine gefragte und vielseitig aktive Cembalosolistin. Sie schloss ihr Studium an der Franz Liszt Musikakademie in Budapest als Studierende von Borbála Dobozy, Miklós Spányi und Ágnes Ratkó 2017 ab, und setzte ihre Ausbildung mit einem Postgraduiertenstipendium fort am Royal Birmingham Conservatoire bei Robin Bigwood, Steven Devine und anschließend an der Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar in der Klasse von Bernhard Klapprott, wo sie 2025 den ersten Teil ihres Konzertexamens abschloss.

2018 nahm sie als Solistin an den Jubiläumskonferenzen über François Couperin in Manchester und Birmingham teil und war von 2018 bis 2020 Tutorin für Alte Musik am Royal Birmingham Consevatoire. Sie trat mehrfach mit namhaften Künstler*innen wie Jeffrey Skidmore und Birmingham Ex Cathedra, Rachel Brown und Adrian Butterfield auf.

Für ihre Solo-Performances erhielt sie diverse Auszeichnungen wie zum Beispiel den Junior Prima Prize (2021), den Corton Hyde Early Music Prize (2016, Birmingham), oder den Leamington Early Music Prize (2018, Birmingham).

International startet ihre Laufbahn unter anderem bei der Bachwoche Budapest, in der Birmingham Town Hall, im Händel House London, in der Unitartian Chapel Warwick, im Broadwood Horniman Museum London oder in der Sammlung Beurmann im Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg.

Sie ist festes Mitglied des Ensembles Veduta Musica und konzertiert regelmäßig mit dem Savaria Barokk Orchestra, den Hungarian Radio Art Ensembles sowie der Ungarischen Nationalphilharmonie. Derzeit ist sie zudem Doktorandin an der Franz-Liszt-Musikakademie in Budapest.

Ein hoffnungsvolles Talent, dessen Lebensweg schon jetzt erkennen lässt: Wo Róza lebt, wirkt und musiziert, kann sie bestehen und hat Erfolg!

 

 


 

Tickets

Erwachsene: 20€

ermäßigt: 15€

 

Tickets erhältlich bei der Tourist Information (zzgl. Vorverkaufsgebühr) und 60 Minuten vor Konzertbeginn an der Abendkasse in der Hotellobby

 

Ab 19.00 Uhr Werkeinführung in die "Goldbergvariationen" mit der Künstlerin (im Ticketpreis enthalten)

 


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